Man kann das Navigator-Objekt des Browsers auch dazu "mißbrauchen", Werte in einem Fenster zwischenzuspeichern.
Ein großer Nachteil des verbindungslosen HTTP-Protokolls ist die
fehlende Erinnerung. Lösungen mit Cookies und
serverseitiger Speicherung sind aufwendig - viel zu aufwendig für kleine Anwendungen.
Mit dem navigator-Objekt existiert aber ein ganz einfach anzuwendender
"Erinnerungsmechanismus".
Es gibt eine Vielzahl von Anwendungsfällen, in denen man sich viel umständliche Programmierung ersparen kann.
Dazu gehören beispielsweise über mehrere Seiten verteilte Formulare, History-Funktionen,
individualisierte Seiten, Login usw.
Da sich die Gültigkeit auf Fenster bezieht, habe ich das Beispiel weiter im windows-Teil
belassen.
Geben Sie einfach ein oder zwei Werte ein und rufen Sie dann eine beliebige andere Seite auf und gehen Sie wieder zu dieser Seite- die
eingegebenen Werte bleiben erhalten. Der Pferdefuß dieser Lösung: Browser wie Opera "kennen"
kein navigator-Objekt. Es beschränkt sich also auf Mainstream-Browser. Getestet wurde unter
Netscape 4.76 und MSIE 5.5.
Ein Lösungsvorschlag, wie er in den Links unten besprochen wird, ist die Verwendung von window.name. Das ist
aber relativ umständlich, da in dieser Eigenschaft nicht alle Zeichen erlaubt sind.
Parameter, die dem window-Objekt neu hinzugefügt werden, sind wiederum wie
normale Javascript-Variablen nicht permanent.
Sie können im Formular Name/Werte-Paare eingeben. Diese werden dann im
Objekt navigator.content ständig zwischengespeichert. navigator.content ist innerhalb des Fensters
permanent.
Ergebnis
Script-Start:
Quellcode
<script language="javascript">
<!--
// Initialisiert Array, wenn es noch nicht existiert!
if (!navigator.content) {
navigator.content = new Array();
}
var parameterName = "";
var parameterValue = "";
//-->
</script>
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