Programmieren mit Java setzt fundiertes Hintergrundwissen voraus, selbst bei einfachen Operationen
für Zeichenketten. Darüberhinaus erzwingt Java
Objekt-orientiertes Programmieren und verwehrt damit einen einfachen Einstieg über die
leichter verständliche prozedurale Programmierung. Selbst
für kleine Applets muß man erst einmal spezielle Klassen verwenden.
Die strenge Typbindung von Variablen ist nicht jedermanns Sache.
Skripte in Perl, PHP oder Python erlauben
eine Flexibilität, von der Java-Programmierer nur
träumen können. Und die Plattformunabhängigkeit ist bei Skriptsprachen auch vorhanden.
Der strenge Aufbau von Java hat Vorteile, wenn es darum geht,
mittlere bis große Anwendungen mit vielen Klassen aufzubauen. Java eignet sich
durch seinen strengen Aufbau
mit einer Datei pro Klasse und beschränkter multipler Vererbung
für Werkzeuge zur objektorientierten Modellierung.
Darüberhinaus bieten die standardisierte Klassenbibliothek im Vergleich zu Perl oder C++
den Vorteil, daß man ohne Suche und umständliche Installation weiß, was man "hat".
Und durch die Übersetzung in "Bytecode" können fertige Anwendung ohne
Offenlegung des Quellcodes oder Unsicherheiten bei der Lizensierung vertrieben werden.
Ein Vorteil der Virtual Machine: Es gibt eindeutige Schnittstellen, wie die unterschiedlichen
Prozesse plattformunabhängig kommunizieren und Objekte austauschen können.
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